Hohltaube im Aufwind

Die Hohltaube kann in den Thurauen immer häufiger angetroffen werden. Dieser unauffällige Vogel benötigt dicke Höhlenbäume in Altholzbeständen und eine ausreichende Wildkrautflora als Nahrung. Beides hat sich im Schutzgebiet in letzter Zeit sehr positiv entwickelt. Zurzeit kann die Hohltaube in den Thurauen sehr gut beobachtet werden. Sie sitzt oft exponiert Weiterlesen…

Der Kuckuck ist zurück

Seit Mitte April ist der bestens vertraute Ruf des Kuckucks wieder in den Thurauen zu hören – der Langstreckenzieher ist aus seinem afrikanischen Überwinterungsgebiet zurückgekehrt und bringt uns den Frühling ins Land. Der unverkennbare, durchdringende Ruf wird meist von einer Baumspitze aus oder im Flug vorgetragen. Der einzige heimische Brutschmarotzer Weiterlesen…

Seifenkraut entlang der Ufer

Im Sommer fällt in den Thurauen entlang von Wegen und Ufern das Echte Seifenkraut auf. Die rosa-weissen, fünfzähligen Tellerblüten mit dem röhrenförmigen Kelch erinnern etwas an eine Gartenpflanze, in Tat und Wahrheit ist es aber eine wilde Auenpflanze. Das Seifenkraut wird 30 bis 70 cm hoch und gedeiht mit Vorliebe Weiterlesen…

Stille ist in den Auen eingekehrt

Zurzeit herrscht in den Thurauen eine ungewöhnliche Ruhe. Umso auffälliger sind die Rufe von Pirol und Eisvogel. Ihre Brutsaison ist noch immer im Gang. Diese beiden Arten können zurzeit in den Thurauen besonders gut beobachtet werden. Nachdem die meisten Vögel ihr Brutgeschäft abgeschlossen haben, ist eine fast schon gespenstige Stille Weiterlesen…

Weg mit dem Berufkraut!

Zurzeit blüht in unserer Gegend massenweise das Einjährige Berufkraut auf. Besonders betroffen sind sensible Naturschutzgebiete wie die Thurauen. Der Neophyt des Jahres 2018 verbreitet sich rasant und verdrängt dabei die einheimische Flora. Nur mit enormer Anstrengung kann eine weitere Ausbreitung dieser invasiven gebietsfremden Art verhindert werden – helfen auch Sie Weiterlesen…