Seifenkraut entlang der Ufer

Im Sommer fällt in den Thurauen entlang von Wegen und Ufern das Echte Seifenkraut auf. Die rosa-weissen, fünfzähligen Tellerblüten mit dem röhrenförmigen Kelch erinnern etwas an eine Gartenpflanze, in Tat und Wahrheit ist es aber eine wilde Auenpflanze. Das Seifenkraut wird 30 bis 70 cm hoch und gedeiht mit Vorliebe Weiterlesen…

Rekordjahr für den Eisvogel an der Thur

Neuer Rekord an der Thur: 2018 haben sich 10 Eisvogel-Brutpaare zwischen Gütighausen und dem Thurspitz angesiedelt. Das sind rund doppelt so viele wie im Durchschnitt der letzten Dekade. Auch der Bruterfolg war dank der ausgebliebenen Hochwasser rekordverdächtig hoch. Der überdurchschnittliche Bruterfolg des letzten Jahres und der milde Winter haben eine Weiterlesen…

Picknick in den Thurauen

Nun ziehen sie wieder, die Watvögel oder Limikolen, wie sie unter Ornithologen liebevoll genannt werden. Auf dem Zug von ihren nördlichen Brutgebieten in die südeuropäischen oder afrikanischen Winterquartiere machen sie oft auch bei uns halt. Ein wichtiger Rastplatz sind die Thurauen. Hochbeinig schreiten sie entlang der Uferlinie und stochern mit Weiterlesen…

Stille ist in den Auen eingekehrt

Zurzeit herrscht in den Thurauen eine ungewöhnliche Ruhe. Umso auffälliger sind die Rufe von Pirol und Eisvogel. Ihre Brutsaison ist noch immer im Gang. Diese beiden Arten können zurzeit in den Thurauen besonders gut beobachtet werden. Nachdem die meisten Vögel ihr Brutgeschäft abgeschlossen haben, ist eine fast schon gespenstige Stille Weiterlesen…

Nachwuchs bei den Regenpfeifern

Der wohl wichtigste Charaktervogel der Flussaue ist der Flussregenpfeifer. Im Naturschutzgebiet der Thurauen haben sich dieses Jahr 3-4 Brutpaare angesiedelt, wovon immerhin eines erfolgreich brüten konnte. Die vielen Störungen und das Hochwasser von Mitte Juni haben das Brutgeschäft aber vorzeitig beendet. Flussregenpfeifer haben einen hochrisikoreichen Lebensraum erobert, den sie fast Weiterlesen…

Weg mit dem Berufkraut!

Zurzeit blüht in unserer Gegend massenweise das Einjährige Berufkraut auf. Besonders betroffen sind sensible Naturschutzgebiete wie die Thurauen. Der Neophyt des Jahres 2018 verbreitet sich rasant und verdrängt dabei die einheimische Flora. Nur mit enormer Anstrengung kann eine weitere Ausbreitung dieser invasiven gebietsfremden Art verhindert werden – helfen auch Sie Weiterlesen…

Nördliche Gäste in den Thurauen

Zurzeit sind in den Thurauen ungewöhnlich viele Rotdrosseln anzutreffen. Diese befinden sich auf dem Zug in ihre nordeuropäischen Brutgebiete. Da sie sich fast immer unter Singdrossel-Trupps mischen, werden sie gerne übersehen. Bei genauerem Betrachten sind ihre rostroten Flanken und der helle Überaugenstreif ein sicheres Bestimmungsmerkmal. Die kleinste und zierliche Drosselart Weiterlesen…