Weinländer Feldlerchenprojekt in der NZZ
In der NZZ am Sonntag vom 7. April wird eindrücklich berichtet, wie die einst häufige Feldlerche zu einem Sorgenkind geworden ist: Im Ackerland stehen heute die Kulturen wie Weizen oder Gerste so dicht, dass Feldlerchen darin oft weder landen noch ein Nest anlegen können. Auch die Futtersuche zu Fuss ist in diesen dichten Kulturen nicht mehr möglich. Die Abhilfemassnahmen sind längst bekannt, aber in der heutigen Agrarpolitik schwierig umzusetzen. Es braucht deutlich mehr Biodiversitätsförderflächen, allen voran Brachen. Aber auch Massnahmen auf der Produktionsfläche helfen gegen den „Dichtestress“, der durch die engen Kulturen verursacht wird. Dabei wird im Bericht auch auf das Feldlerchenprojekt des Andelfinger Naturschutzvereins eingegangen.